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Rimantas Kmita
Die Chroniken des Südviertels
Roman
Aus dem Litauischen von Markus Roduner

Eine Geschichte über die Zeit und die Kinder des wilden Kapitalismus

Mit seinem Debütroman setzt Rimantas Kmita seiner Heimatstadt Šiauliai und den 1990er Jahren ein literarisches Denkmal. Geschrieben in der Umgangssprache der nordlitauischen Stadt jener Zeit, voller Slang- und Schimpfwörter, erzählt er die Geschichte des jungen Rimants aus dem Südviertel in der wilden Periode kurz nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens.

Der Drehberg

Der Drehberg

Carsten Joroch

Olympia im Gartenreich

Im Jahr 1775 lässt Fürst Franz auf einem Hügel zwischen Vockerode und Wörlitz ein Grabmal errichten, den Drehberg. Eigentlich sollte es sein Grabmal werden, aber aus irgendeinem Grund überlegte der Fürst es sich anders. Nie wurde hier jemand bestattet. Stattdessen diente der Drehberg zwischen 1777 und 1799 einmal im Jahr, immer am Geburtstag der Fürstin Luise, als Austragungsort für sportliche Wettkämpfe nach antikem Vorbild. Fürst und Volk feierten zusammen die Athleten. 1989 wurde die Tradition der Sportfeste am Drehberg von Schülern des „Philanthropinums“ wiederbelebt und lebt bis heute fort.

*****

Textquelle:

Joroch, Carsten : Dessau und Wörlitz: Die 99 besonderen Seiten der Region, Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2017.

Bildquelle:

Carsten Joroch.

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