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Rüdiger Fikentscher

Deutschland und anderswo
Reiseerlebnisse im 19. Jahrhundert

»Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen«, dichtete einst Matthias Claudius. Wie recht er damit hatte, zeigt sich in den im Buch versammelten Originalberichten aus Tagebüchern und Briefen von Mitgliedern einer besonders reisefreudigen Familie über fünf Generationen. Sie reisten geschäftlich, wegen der Wissenschaft, um Bildung zu erwerben und persönliche Verbindungen zu stärken. Auf jeden Fall individuell, doch kaum, um sich zu erholen. Weder arm noch reich wanderten oder fuhren sie durch Deutschland, Österreich, Frankreich und England, kamen sogar nach Übersee.

Saalecker Werkstätten

Saalecker Werkstätten

Helga Heilig

Künstler- und Architektenschule

Nach der Gründung einer Künstler- und Architektenschule erwarb Paul Schultze-Naumburg (1869–1949) im Jahr 1901 das Areal unterhalb der Burg Saaleck. Hier errichtete er bis 1914 ein Wohnhaus, Werkstätten und Wirtschaftsgebäude. 1904 gründete er die Saalecker Werkstätten – quasi der Gegenentwurf zur Bauhaus-Bewegung. Die heutige Form erhielt die Anlage in den Jahren 1923 und 1924. Um den schlossartigen Baukomplex mit seiner Parkanlage wurde eine Mauer mit einem Torhaus errichtet. Die Architektur erinnert an die Zeit um 1800. Künftig soll das Areal für Interessierte geöffnet werden.

Weitere Informationen:

Saalecker Werkstätten

Am Burgberg 12

06628 Saaleck

*****

Textquelle:

Heilig, Helga: Saale-Unstrut 99 Mal entdecken! Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2020.

Bildquelle:

Ebd.

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