Sachsen-Anhalt-Lese

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Maximilian Schochow

Zwischen Erziehung, Heilung und Zwang
Geschlossene Venerologische Einrichtungen in der SBZ/DDR
Studienreihe der Landesbeauftragten, hg. von der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Sonderband

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam es in der Sowjetischen Besatzungszone zu einer Reihe von Neuregelungen im Umgang mit krankheitsverdächtigen und geschlechtskranken Personen, die bis weit in die DDR wirkten. Die Selbstbestimmung betroffener Personen wurde eingeschränkt, die Rechte der Gesundheitsbehörden erweitert, und mit dem Fürsorgeheim für Geschlechtskranke wurde ein vollkommen neuer Typ einer totalen Institution in Deutschland eingeführt. Angelehnt an das sowjetische Modell der Prophylaktorien sollten zwangseingewiesene Personen in den Fürsorgeheimen isoliert, therapiert und durch Arbeit erzogen werden.

Die Umsetzung dieser Neuregelungen in der Praxis wird an den Beispielen des Fürsorgeheims für Geschlechtskranke Schloss Osterstein in Zwickau, des Fürsorgeheims für Geschlechtskranke Leipzig-Thonberg und der geschlossenen Venerologischen Station Leipzig-Thonberg gezeigt.

Elberadweg

Elberadweg

Mathias Tietke

Radlerfreundlich

Der Elberadweg erstreckt sich über 1.270 Kilometer. Von Cuxhaven bis Prag führt die Route. Er ist einer der abwechslungsreichsten Radwege Europas. Einige der hier vorgestellten Sehenswürdigkeiten liegen direkt oder sehr nahe am ausgeschilderten Elberadweg. Alle anderen lassen sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Fünfzehn fahrradfreundliche Unterkünfte hat Wittenberg zu bieten und zudem drei Service-Stationen für Fahrräder. Das Zentrum der Altstadt ist verkehrsberuhigte Zone, Räder ohne Motor sind willkommen. Sobald die Radfahrer die Innenstadt verlassen, haben sie die Elbe im Blickfeld.


Information

www.elberadweg.de

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Textquelle:

Tietke, Mathias: Wittenberg - die 99 besonderen Seiten der Stadt, Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2015.

Bildquelle:

Mathias Tietke.

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