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Eberhard Brecht

Zerstörte Lebenswelten
Juden in Quedlinburg 1933–1945

Eberhard Brecht schildert das Leben und Leiden von Juden in der Kleinstadt Quedlinburg vor und während der NS-Diktatur. Glaube und Rituale wurden gelebt, ohne dass sich die Juden der Stadt in einer Parallelgesellschaft bewegten. Im Gegenteil: Gläubige wie zum Protestantismus konvertierte Juden trugen maßgeblich zum gesellschaftlichen Leben der Stadt bei. Diese Integration löste sich nach 1933 mit der antisemitischen Propaganda, den Nürnberger Gesetzen und anderen Einschränkungen von persönlicher Freiheit sowie den Ausschreitungen gegen Juden und ihre Geschäfte, insbesondere in der Pogromnacht 1938, auf.

Gotisches Haus Burgheßler

Gotisches Haus Burgheßler

Helga Heilig

Frühe Musik im Gotischen Haus

Etwas abgelegen von bekannten Touristenmagneten der Saale-Unstrut- Region befindet sich in Burgheßler das Gotische Haus. Obwohl erst 1493 gebaut, wurde das Gotische Haus in mittelalterlicher Bauweise errichtet. Der Profanbau ist von herausragender denkmalpflegerischer Bedeutung. Das Gotische Haus ist Zentrum für frühe Musik, einer Einrichtung, die Konzerte, Kurse, Kinderprogramme, Ausstellungen und Festivals veranstaltet und zur Musikgeschichte forscht. Geboten werden Konzerte mit internationalen Künstlern, die auf historischen Instrumenten spielen.

Weitere Informationen:

Zentrum für frühe Musik – Gotisches Haus Burgheßler

Schulgasse 7

06647 Klosterhäseler

www.vgem-finne.de

*****

Textquelle:

Heilig, Helga: Saale-Unstrut 99 Mal entdecken! Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2020.

Bildquelle:

Ebd.

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