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Rüdiger Fikentscher

Deutschland und anderswo
Reiseerlebnisse im 19. Jahrhundert

»Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen«, dichtete einst Matthias Claudius. Wie recht er damit hatte, zeigt sich in den im Buch versammelten Originalberichten aus Tagebüchern und Briefen von Mitgliedern einer besonders reisefreudigen Familie über fünf Generationen. Sie reisten geschäftlich, wegen der Wissenschaft, um Bildung zu erwerben und persönliche Verbindungen zu stärken. Auf jeden Fall individuell, doch kaum, um sich zu erholen. Weder arm noch reich wanderten oder fuhren sie durch Deutschland, Österreich, Frankreich und England, kamen sogar nach Übersee.

Gedenkstein Zeppelin

Gedenkstein Zeppelin

Mathias Tietke

Zeppelin-Notlandung

Am 30. August 1909 musste das Zeppelin-Luftschiff LZ III am Rande der Siedlung Abtsdorf notlanden, weil es einen Propellerschaden hatte. Das von vier Propellern getriebene und 136 Meter lange Luftschiff, zugleich der erste erfolgreiche Zeppelin, der auf 45 Fahrten 4.398 Kilometer zurücklegte, landete außerplanmäßig dort, wo der Hund begraben liegt. An jener Stelle, wo der Zeppelin einst verankert war, wurde 1912 der Gedenkstein feierlich eingeweiht. An die Begebenheit erinnert auch der Name des örtlichen Fußballvereins „SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf“, wohl eine gewisse Einmaligkeit im Fußball.

Adresse

Am Zeppelinberg

06886 Wittenberg / OT Abtsdorf

*****

Textquelle:

Tietke, Mathias: Wittenberg - die 99 besonderen Seiten der Stadt, Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2015.

Bildquelle:

Mathias Tietke.

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