Im Theater löste Haußmann im Jahr 1997 durch seine Interpretation von „Die Fledermaus" an der Münchner Staatsoper einen Skandal aus und seine Peter-Pan-Inszenierung wurde während der Wiener Festwochen nicht aufgeführt. Doch andere Stücke, wie zum Beispiel seine Inszenierung von „Romeo und Julia", erfreuten sich viel Publikum und großer Beliebtheit.
Sein Durchbruch als Regisseur kam mit seinem Film „Sonnenallee" im Jahr 2000. In der Komödie, die gegen Ende des Films immer wieder von dramatischen Passagen unterbrochen wird, geht es um Jugendliche aus Ostberlin und ihr Leben hinter der Mauer in den 70er Jahren.
Auch sein Film „NVA" aus dem Jahr 2005 erfreute sich großer Beliebtheit. Im Film wird die Geschichte der beiden Neuankömmlinge Henrik und Krüger erzählt. Beide geraten immer wieder in Schwierigkeiten und später wird Krüger wegen verschiedenen Gründen in eine Strafkompanie versetzt. Auch die Schwierigkeiten einer Beziehung, in Vereinbarkeit mit dem Dienst in der Nationalen Volksarmee, werden in diesem Film thematisiert.
In „NVA" flossen einige eigene Erfahrungen Haußmanns ein.
Unter anderem wurde Leander Hausmann mit dem Bambi, dem deutschen Drehbuchpreis und dem Jupiter ausgezeichnet.